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Die Nachrichten überschlagen sich momentan. Im Zeichen des Coronavirus sind plötzlich Maßnahmen erforderlich, die man sich bis vor Kurzem nicht vorstellen konnte. Was heute noch gültig ist, kann morgen schon seine Gültigkeit verloren haben. Wer hat Anfang letzter Woche schon geahnt, dass diese Woche keine Gottesdienste und Andachten mehr stattfinden können? Wer hat sich vorstellen können, dass in unseren Supermärkten die Regale mit den selbstverständlichsten Dingen auf einmal wie leergefegt sind? Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet in dieser schwierigen Zeit die Regierung vor Fake News warnen muss, die die angespannte Lage unnützer Weise noch verschlimmern?

Und wir?
Jeder einzelne von uns wird irgendwie mitgerissen von dieser Spirale aus neuen Maßnahmen, neuen Nachrichten und Gerüchten, die in Umlauf geraten. Was kann uns Halt geben in einer Zeit, die uns so drastisch in Bewegung hält?

Mein Rat:
Lassen Sie sich berühren! Nicht von anderen Menschen, das sollte man jetzt vorsichtshalber vermeiden, aber lassen Sie sich von Gott berühren. Er möchte Ihnen Halt geben und Mut schenken in diesen bewegten Tagen und Wochen. Wenn Jesus sagt: „Und siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“, dann gilt das gerade auch in dieser schwierigen Zeit. Vertrauen wir also darauf, dass er auch jetzt bei uns ist und uns behütet. Lassen wir uns von ihm berühren, denn an seiner Hand haben wir Halt und Sicherheit gerade wenn die Spirale der Ereignisse uns den Boden unter den Füßen zu nehmen scheint.

H. Wensch, März 2020

 

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